Unverträglichkeiten: Histamin, Laktose, Fruktose und Gluten – Was steckt dahinter und wie lässt es sich bewältigen?
Was sind Unverträglichkeiten?
Lebensmittelunverträglichkeiten entstehen, wenn der Körper bestimmte Nahrungsbestandteile nicht richtig abbauen oder verarbeiten kann. Dies führt zu einer Vielzahl von Symptomen, die von leichten Magenbeschwerden bis hin zu schwerwiegenden Reaktionen reichen können. Die häufigsten Unverträglichkeiten sind:
1. Histaminintoleranz
Bei der Histaminintoleranz ist der Körper nicht in der Lage, das in vielen Lebensmitteln vorkommende Histamin richtig abzubauen, was zu Symptomen wie Kopfschmerzen, Hautrötungen, Magen-Darm-Problemen und Herzrasen führen kann. Dies liegt oft an einem Mangel an Diaminoxidase (DAO), dem Enzym, das Histamin abbaut . Besonders histaminreiche Lebensmittel wie gereifter Käse, Wein und bestimmte Fischarten sind problematisch.
2. Laktoseintoleranz
Menschen mit Laktoseintoleranz können den Milchzucker Laktose nicht richtig verdauen, da ihnen das Enzym Laktase fehlt. Dies führt zu Blähungen, Durchfall und Bauchkrämpfen nach dem Verzehr von Milchprodukten .
3. Fruktosemalabsorption
Fruktoseintoleranz tritt auf, wenn der Dünndarm nicht in der Lage ist, Fruchtzucker (Fruktose) richtig zu absorbieren. Dies verursacht ähnliche Symptome wie bei der Laktoseintoleranz, einschließlich Blähungen, Durchfall und Bauchschmerzen. In schweren Fällen kann eine hereditäre Fruktoseintoleranz vorliegen, die genetisch bedingt ist und von Geburt an besteht .
4. Nicht-Zöliakie-Glutenunverträglichkeit
Menschen mit einer nicht-zöliakischen Glutenunverträglichkeit erleben Beschwerden nach dem Verzehr von Gluten, ohne jedoch die autoimmune Reaktion der Zöliakie zu zeigen. Die Symptome umfassen Müdigkeit, Kopfschmerzen und Magen-Darm-Beschwerden, die sich durch den Verzicht auf glutenhaltige Lebensmittel verbessern .
Tipps zur Bewältigung von Unverträglichkeiten
1.Eliminationsdiät
Die Identifizierung von problematischen Lebensmitteln durch schrittweises Weglassen und Wiedereinführung ist oft der erste Schritt, um Unverträglichkeiten zu erkennen und zu managen.
2.Enzympräparate
Bei Laktose- oder Histaminintoleranz können Enzympräparate helfen, die Symptome zu lindern, indem sie die fehlenden Enzyme ersetzen.
3.Ernährungsberatung
Eine professionelle Ernährungsberatung kann helfen, die Ernährung anzupassen, ohne wichtige Nährstoffe zu verlieren.
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Quellen:
2.Healing Histamine: Histaminintoleranz und Nahrungsmittelunverträglichkeiten